Friday, August 8, 2008
Saturday, September 22, 2007
Alaska Highway die 2te
Het huere umegmeckeret woni bi cho z fahre (Soubock)
U no chli Kanadaherbscht...
Le ELCH (Gloubes aemu)
Uesem neu Pontonier-Praesidaent sini Urahne
Also, adieu u mir naehme eis z Liigerz bim Ruedu's Juengscht!!!!!!!!!
Friday, September 14, 2007
Dawson City
Schon wieder nur Steine und Sand...
Eben, ich wollte natuerlich Gold schuerfen gehen... Es gibt da so nen alten Goldsucher, der Schuerfpfannen verleiht und dir eine erste Einfuehrung ins Goldwaschen gibt (Claim Nr. 33, ist der Name seines Reviers). Und ich habe schon das erste Mal Gold gefunden!!! Leider war der Kies praepariert... Nach dieser Schulung gings dann an den Touristenclaim Nr. 6, wo du am Eldoradocreek in einem Vorbestimmten Gebiet nach Gold suchen darfst. Leider wurde dieses Gebiet (Ich glaube die ganze Region hier) bereits 100 Mal umgegraben und jeder kleinste Goldstaub bereits entfernt... So bin ich leer ausgegangen, war aber trotzdem geil mitten in der Natur dieses spezielle Gefuehl zu erleben nach etwas sehr wertvollem zu suchen. Einfach abartig!
Was Dawson City auch noch speziell gemacht hat fuer mich war das Hostel. Da war weder fliessend Wasser noch Strom, aber trotzdem haben wir 4 Naechte ausgeharrt... Ist sehr gemuetlich dort, man sitzt gemeinsam am Lagerfeuer, erzaehlt sich gegenseitig Luegen von erschossenen Baeren (Die deutschen unter den Besuchern...) und sonstigen Erlebnissen. Wenn dir das ganze zu heiss wird kannst du auf die Sonnenterrasse (War leider etwas kalt dafuer) oder dich unter der Improvisationsdusche (Man muss zuerst kraeftig einheizen mit Holz damit das Wasser warm wird) saeubern... So wie ufem Spitz fruecher, aemu fasch... Nachts wenn du mal fuer kleine Jungs musst... ... musst du waehrend 2 minuten durch den dunklen Wald schleichen um zum stillen Oertchen zu gelangen, eine gute Moeglichkeit sich mit Baeren anzufreunden!
La douche
Schlafhuesli
Aussenkueche (innen gab es keine) mit Naturluftdampfabzug
Noch ein schoener Ausblick vom Midnight Dome, einem Berg in der Naehe von Dawson
Dawson City hat auch eine Art aehmm Dancing (Diamond Tooth Gerties), welches von Touristen haeufig besucht wird (Eher maennliche Touristen). Diese 'Touristen' bekommen dann eine alte Wild West Dance Show mit 4 huebschen Girls praesentiert, sehr sehenswert. Da die Kanadier sehr brave und ordentliche Menschen sind fallen natuerlich hier die letzten Huellen nicht... Wer beim Goldsuchen kein Glueck hatte kann hier im Casino noch sein letztes Hemd verlieren oder wie ich als reicher Mann nach Hause gehen....
Klondike Highway
Whitehorse
Monday, September 10, 2007
Alaska Highway
Genauer gesagt fuehrte mich die Fahrt ueber 2000 km von Edmonton nach Whitehorse (Yukon). Man haette diese Fahrt auch billiger haben koennen mit dem Greyhoundbus, aber aus nachfolgenden Bildern koennt ihr sicher entnehmen dass man so etwas NIEMALS verpassen darf! Es ist schon geil wenn du 2 Stunden durch die Natur faehrst und kein einziges Dorf zu sehen ist unterwegs... Kein Dorf heisst auch keine Tankstelle, so habe ich beim ersten Tankstopp verdammi geschwitzt, es war sehr sehr knapp und ich waere u mein Haar mitten in der Wildnis gestanden... Habe dann direkt einen kanister mit Reservebenzin reingezogen, nur so fuer den Fall dass ein Schild kommt "Naechste Tankstelle 100 km", das ginge ja noch, dann aber diese Tankstelle ausser Betrieb ist... Verdammi, dann gehts noch einmal 100 oder mehr km... Aber eben, die Fahrt war einfach wunderschoen!
Zum Glueck ha ig ihn grammet u ni aer mi... Huere Bueffu!
Kleine Story am Rande:
Da draussen i mnichts ist es manchmal schwer ein Hotel zu finden... Ich habe dann eines gefunden, aber was ich dort angetroffen habe war etwas crazy.... Also zuerst zum Haus selber: Das groesste Blockhaus am Alaska Highway, wunderschoene Holzkonstruktion!!! (Ja, die Kandier wissen noch was gut ist...)! Dann die Angestellten: Die Dame an der Reception bemerkte relativ schnell meinen Akzent (warum denn das, gebe mir immer sehr grosse Muehe zu sprechen...). Als ich ihr dann erklaert hatte woher ich komme sprach sie Schweizerdeutsch mit mir. Ebenso die Dame ander Bar, die Serviertochter, das Zimmermaedchen, die Besitzer und sogar der Hund bellte in Schweizerdeutsch! Manchmal erlebt man schon komische Dinge...